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1342. Januar 22. Löwenberg (dat.).

s. Vinc. die et festo.

Nikolaus Schildow, Bürgermeister, und die Ratmannen Siffrid Bunczlauia (Bunzlau), Kuno Vunko, Joh. Mathei u. Tilico v. Sczindato (Schindel) und von den Schöffen Goltmann d. Bäcker und Wytcho d. Bäcker bek., daß vor ihnen Nik. Zweier seinen Töchtern Katharina und Anna, Nonnen des (Magdalenerinnen-Klosters) Nvenburg (Naumburg a. Qu.), je einen jährl. Zins von 1 Mk. auf dem Erbgut in Unter-Gorensyphen (Görisseifen, Kr. Löwenberg), welches zur Stadt gehört, auf ihre Lebenszeit vermacht hat. Nach dem Tode einer jeden von ihnen fällt die Mk. Zins an das Erbgut zurück.

O. Z., ausgef. v. Stadtnotar Konrad.


Bresl. Staatsarch. Rep. 132 a. Dep. Stadt Löwenberg Acc. 37/07 Nr. 2. Ältestes Stadtbuch (bzw. Kopialbuch) in gleichzeitiger Eintragung fol. 2; angef. b. Wesemann-Kleber, Regesten z. Gesch. der Stadt Löwenberg (Schulprogramm 1912) S. 8 Nr. 35.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.